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04.03.2021, 16:41 Uhr | Johannes Wilp
Jugendraum in Gimbte
Die Jugendarbeit findet nicht nur auf 20 qm statt
Wenn man die Berichte und Leserbriefe zu dem geplanten Jugendraum in dem Neubau der Feuerwehr in Gimbte so liest, so könnte der Eindruck entstehen, dass die Jugendarbeit in Gimbte nur auf 20 qm Fläche stattfinden soll. Dem ist nicht so. Der besagte Gruppenraum I ist ausschließlich für die Gimbter Jugend bestimmt! Ein Raum, in dem man auch mal chillen kann, ohne dass sofort jemand hinter einem steht und sagt, was zu tun ist.
Dieser Raum kann dann durch eine Verbindungstür mit dem Gruppenraum II (einem Gemeinschaftsraum mit 65 qm) für z.B. Gruppenstunden oder andere größere Veranstaltungen verbunden werden, in welchem dann auch der Billiard- und Kickertisch stehen.

Die Bedarfsfeststellung für Jugendarbeit in Gimbte findet im Rahmen des Kinder- und Jugendplanes statt. Sobald Corona es zulässt, wird eine Kinder- und Jugendkonferenz in Gimbte durchgeführt; weitere Akteure vor Ort werden hinzugezogen. Es hat aber auch schon im Vorfeld Gespräche mit den Nutzern, z.B. der Jugend, der Feuerwehr und dem Blasorchester geben.


Zweimal in der Woche ist der Gruppenraum II jedoch abends in der Woche durch das Blasorchester der freiwilligen Feuerwehr und durch den Shantychor belegt. Hinzu kommt in diesem Gemeinschaftsraum  tagsüber in der Woche die Belegung durch die Jugendausbildung des Blasorchesters (2 mal die Woche á 4 Stunden), je einmal im Monat ein Seniorennachmittag und das Frauenfrühstück.

Nach Rücksprache mit der Feuerwehr kann der Gruppenraum II (Gemeinschaftsraum) auf der anderen Seite durch den Gruppenraum III, dem Feuerwehrschulungsraum, erweitert werden, so dass ein Raum von ca. 110 qm entsteht. Dieses ist dann nach Absprache auch für größere Dorfveranstaltungen, wie z.B. Neujahrsempfang, Bürgerversammlungen und Ausschusssitzungen möglich. Ergänzt wird dieses Raumkonzept durch eine kleine Küche, welche an dem Gruppenraum II angrenzt, einem Lager für das Equipment des Blasorchesters (15 qm für z.B. Instrumente und Noten), neue sanitäre Anlagen und ggf. auch noch um eine Fertiggarage in der dann Stühle, Tische, etc. gelagert werden können.

Natürlich wäre es wünschenswert, mehr Fläche für die Aktivitäten im Dorf zu gewinnen, doch muss das Konzept im Rahmen und somit finanzierbar bleiben. Die Platzsituation hat sich mit diesem neuen Konzept erheblich gegenüber dem jetzigen Zustand verbessert. In Gimbte ist es schon immer so gewesen, dass die einzelnen Gruppen und Organisationen aufeinander Rücksicht genommen haben und das es Absprachen über die Raumbelegung gegeben hat. Der Jugendraum (Gruppenraum I) ist hiervon nun ausgenommen.

Der Neubau hat andere Notwendigkeiten (Kita und Feuerwehr) und wird deshalb nicht aufgehalten. Die jetzt überarbeiteten Raumvarianten sind ein guter Kompromiss, der alle Möglichkeiten abdeckt. Wir sollten bei dem Neubau und dem Konzept der Nutzung, sowie bei der Jugendarbeit nach dem Motto verfahren: „Erst einmal sehen was sich machen lässt und dann machen, was sich sehen lässt“.