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04.06.2016, 17:45 Uhr | Frederyk Saschek Übersicht | Drucken
Eine Reise der ungewöhnlichen Art unternahmen 4 Mitglieder des Gimbter Shantychores

Eine Reise der ungewöhnlichen Art unternahmen 4 Mitglieder des Gimbter Shantychores. Jürgen Daum, Hein Alteniedieker, Robert van Heek und Frederyk Saschek verschlug es in den Osten Europas. Eine Reise beginnend von der Halbinsel Hel in Polen über die Bischofsstadt Pelplin, Danzig, Malbork, Braunsberg und Goldap (alles in Polen) bis hin nach Kaunas, Vilnius und Druskininkaui (Litauen) mit einen Ende in Dziubiele (Masuren in Polen).

Gimbter gratulieren Wincenty Pytlik
 
Für die 4 Gimbter war es eine beeindruckende Reise, die sie so schnell nicht vergessen werden. Es gab Momente, da waren die Vier von den Eindrücken einfach nur  überwältigt. Dabei  waren es nicht nur die Eindrücke der schönen Landschaften an der Ostseeküste in Hel oder die Eindrücke im Land der dunklen Wälder und kristallenen Seen in Masuren. Zu jedem Ort gibt es auch noch einen geschichtlichen Hintergrund, der Schnittpunkte mit unserer Geschichte aufweist. Natürlich gab es auch Diskussionsbedarf zu der aktuellen politischen Lage in Polen, wo auch deutlich wurde, dass viele Polen nicht gegen Europa sind. Hatten die Shantybrüder vorher noch geglaubt, dass Litauen vielleicht noch ein wenig ärmlicher ist als Polen, wurden sie zumindest in den von ihnen besuchten Orten in Litauen eines besseren belehrt. Hier ist man mitten in Europa und es gibt kaum Unterschiede zu anderen westlichen Metropolen. Zwei besondere Erlebnisse erfuhren die Gimbter in der Bischofsstadt Pelplin und im Katharinenkloster in Braunsberg. In Pelplin trafen sie ihren „alten“ Kaplan Wincenty Pytlik, der mittlerweile Domkapitular dort ist. Wincenty Pytlik war jahrelang in der Gimbter St. Johannes Baptist Gemeinde tätig. Er lud die Vier zu seinem 25 jährigen Priesterjubiläum ein, was groß gefeiert wurde. Mit ihm hatten 30 weitere Priester ihr 25 jähriges Jubiläum. Es war ein riesiges Ereignis im Pelpliner Dom, wo neben dem Bischof ca. 50 weitere Priester zugegen waren. Wincenty Pytlik ließ ausdrücklich Grüße an alle die ihn kennen ausrichten, insbesondere an die Gimbter Gemeinde und auch an den neuen Pastor Dr. Martin Thiele. Mit Gottes Segen ging es weiter zum Katharienenkloster nach Braunsberg. Den Übernachtungstipp bekamen die Gimbter von Kollegen vom Malteser Hilfsdienst, die Hilfsgüter nach Russland bringen und auch dort übernachten. Schwester Longina zeigte Ihnen das Kloster und auch ihre Waschküche, in der die 76 jährige täglich schuftet. Schwester Longinas Herzenswunsch ist es eine bessere Waschmaschine zu bekommen. Die alten sehen äußerlich gut aus, funktionieren aber nicht mehr einwandfrei. Es wird eine Industriemaschine benötigt, um für die 40 Schwestern zu waschen. Die 4 Gimbter erklärten sich bereit, falls sich jemand bereit erklärt eine Maschine zu spenden, diese persönlich nach Braunsberg zu bringen. Sollte sich auf diesem Weg jemand angesprochen fühlen, darf man sich gerne an die Mitglieder des Shantychores wenden Tel. 02571/ 988577 oder 02571/40090. Apropos Shantychor, sowohl Wincenty Pytlyk, wie auch die Klosterschwestern bekamen eine CD des Chores, worüber sie sich sehr gefreut haben. So bleibt auch ein Teil Gimbte dort weiter in guter Erinnerung.


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